Seit vielen Jahren betreibe ich meine private Webseite mit unterschiedlichen Content-Management-Systemen (CMS). Anfangs waren es Konstrukte aus HTML-Dateien und wenigen PHP-Skripten, dann kamen eigene CMS-Kreationen und abschließend sind meine Inhalte in einem Wordpress gelandet. Jetzt steht wieder ein Wechsel an!

Die IT-Nachrichten regelmäßig voll von Meldungen über Sicherheitslücken in gängigen CMS. Plugins schleusen Schadcode ein. Als Betreiber einer Seite ist man gefangen im Mühlrad der Softwareupdates. Ohne je ganz genau zu wissen, ob nicht doch in den vielen tausend Zeilen Quellcode der nächste Fehler lauert.

Das ist mir für meine kleine Ecke im Netz einfach zu viel. Den lieben langen Tag beschäftigen ich diese Themen am Arbeitspplatz. Da möchte ich es privat etwas anders - vielleicht sogar gemütlicher - haben.

Auf meiner Suche nach kleinen, schmalen CMS, die ohne Datenbank und nur mit statischen Dateien auskommen, bin ich auf Yellow gestoßen:

• Übersichtlicher Quellcode
• einfach Ordnerstruktur
• schmale Plugins
• unkompliziertes Templating
• Texte in Markdown

Also wird es ausprobiert. Und wie geht das besser, als mit einem Relaunch der eigenen Seite!? Neue Strukturen können angelegt und vielfältigere Inhalte erschaffen werden.

Nun heißt es "weniger ist mehr" und "In der Beschränkung zeigt sich erst der wahre Meister."