Popelfinger, das Spiel

Der Popel Alle popeln! Der Finger geht ins Nasenloch. Erst gerade, dann nach links, bald nach rechts. Noch ein kleines Stück. Da ist er: Der Popel.

"Ein lustiges Anlegespiel für die ganze Familie!" oder so ...

Hintergrund

Die Kinder in meinem Umfeld spielen gegenwärtig sehr gerne Such-Mich (aka Memory). Das Umdrehen der Plättchen macht so viel Spaß. Die Erkältungs- und Schnupfenzeit hat auch wieder begonnen. Was liegt da näher als ein kleines Spiel draus zu machen?

Spielidee

Im Spiel "Popelfinger" spielen alle zusammen und wollen den Popel kriegen. Auf einem Rasterfeld (dem Inneren der Nase) werden Finger-Plättchen platziert. Es gibt zwei Arten von Plättchen: Entweder macht der Finger einen Knick oder er geht gerade aus.

Die Plättchen liegen bunt gemischt mit der unscheinbaren Rückseite neben dem Spielplan. Es wird nacheinander aufgedeckt und an den Finger angelegt. Ein sehr ungewöhnlicher Finger bohrt sich in die Nase. Geht's nach links oder nach rechts?

Entweder erwischt der Finger den Popel oder eben nicht. Dann geht es von vorn los!

Die Finger-Plättchen können, je nach Spiellänge und Kniffeligkeit, variiert werden. Mit vielen Knicken ist es leichter am Popel anzukommen. Die geraden Finger-Plättchen sollten sparsam zum Einsatz kommen. Ein Verhältnis von 6 geraden zu 15 geknickten Finger-Plättchen führt zu einem entspannten Spielerlebnis.

Spielplan mit sich windendem Finger

Erhöhter Schwierigkeitsgrad

Auf einigen Finger-Plättchen sind kleine Taschentücher zu sehen. Wird so ein Plättchen aufgedeckt, wird einer der bisher nicht verwendeten Taschentuch-Marker auf eine der vier laufenden Nasen im oberen Bereich des Spielplans gelegt. Sind alle Nasen "geputzt", ist der Popel aus der Nase und der sich windende Finger kommt nicht an ihn heran. Dann geht es von vorn los!

Popeln!

Die Popelfinger Druckvorlage [PDF] ausdrucken. Die zweite Seite mit den Plättchen und den Taschentuch-Markern auf Pappe aufkleben und ausschneiden. Schon kann gepopelt werden!